Bezüglich Ramonas Eintrag im Gästebuch Nr.127 und TUS-Ausgabe 3/04 richtete ich folgendes Schreiben an den Vorstand:
Hallo und guten Tag, mit Erstaunen nahm ich in der Ausgabe 3/04 den mit Vorwurf an die Mitglieder/Eltern gerichteten Bericht von Ramona zur Kenntnis. Bevor hier an das Gewissen von Mitgliedern/Eltern appeliert wird, sollte man das Konzept des Seeräuberballs überdenken. In den Anfangsjahren war es eine Veranstaltung für Brotdorfer jeden Alters, die allerdings mehr und mehr in eine Jugenddisco ausartete. Dieses Konzept wurde dennoch weiter verfolgt, da die Kasse offensichtlich stimmte. Nach einer nunmehr finanziell mißlungenen Veranstaltung, erinnert man sich plötzlich wieder an die "alten" Brotdorfer und versucht sie "unter Druck zu setzen", indem man ihnen ein schlechtes Gewissen einreden will. Um die Eltern/Mitglieder wieder zu mobilisieren wäre es jedoch erforderlich, sich von dem Jugenddiscoimage zu trennen. Als bestes Beispiel hierfür dient der Tennisclub, welcher mit der Band "Fette Jahre" eine sicherlich preisgünstigere und keineswegs schlechtere Alternative gefunden hat. Nach den Anfangserfolgen dieser Band wäre es sicherlich klug gewesen, diese abzuwerben. Stattdessen wird das alte Konzept seit Jahren unverändert weiterverfolgt, mit dem Ergebnis, daß die Besucher ausbleiben.
Da in dem Bericht überwiegend die Eltern angesprochen wurden und diese sich biologisch bedingt jenseits der 30 Jahre befinden, rege ich eine Veranstaltung an, die auch diesem Alter gerecht wird. Im Übrigen handelt es sich hierbei nicht um eine Einzelmeinung, wie zahlreiche Gespräche mit anderen Elternteilen ergaben.
Zusatz: Das Engagement der Eltern, welches ich als hervorragend bezeichne, kann man nicht von einer einmaligen Veranstaltung abhängig machen.
|