An die SG Oberthal/Namborn und alle, die sich in unserem Gästebuch so sehr für deren Interessen einsetzen:
Gute Jugendarbeit ist so eine Sache... Da soll es doch Vereine geben, die eine gemeinsame 1. Herrenmannschaft unterhalten und diese fast ausschließlich mit eigenen Jugendspielern füllen. Wobei eigene Jugendspieler heißt, dass beide Vereine eine eigene Jugendabteilung besitzen, in der Abwerbung von anderen Vereinen tabu ist. Die Kooperation beginnt erst im Aktivenbereich, um den jahrelang geförderten Talenten auch dort die Möglichkeit eines leistungsstarken Teams zu bieten. Umso verwunderlicher ist dann, dass im gleichen Jahrgang bei beiden Vereinen leistungsstarke Jugendmannschaften heranwachsen, die in der Lage sind, in der Oberliga vorne mitzuspielen. Dass die gemeinsame 1. Mannschaft dann auch noch in der Spitzengruppe der RPS-Oberliga zu finden ist, ist umso verwunderlicher. Und dies besonders, wenn man bedenkt, dass drei der stärksten eigenen Jugendspieler zur Zeit ihr Glück erfolgreich bei größeren Vereinen in der Regionalliga suchen. Dass so ein Verein nur schwer „die Größe einer DJK Oberthal“ (Zitat: Euro-Ole vom 01.02.2004) haben kann, liegt auf der Hand???
Richtigstellung: Der Begriff Söldner im Bezug auf die Spieler der SG Oberthal/Namborn wurde nicht aus dem Kreis der C-Jugend männlich geäußert. Außerdem hat der Verantwortliche hierfür seine Aussage zwischenzeitlich zurückgenommen oder zumindest korrigiert. Ferner wurden unsere Spieler im Vorfeld der Begegnung am vergangenen Sonntag in keiner Weise aufgehetzt. Im Gegenteil, im Bewusstsein der sicheren Niederlage gegen die klar stärkste Mannschaft des Saarlandes nahmen wir das Ergebnis hier nicht sehr ernst. All die Spieler, die in den engen Begegnungen mit von unser schlagbaren Konkurrenten zum Erreichen der Play-Offs oft zu kurz kamen (D-Jugendliche bzw. Spieler, die erst mit dem Handballspielen begonnen haben), wurden bevorzugt eingesetzt. Der Begriff „Mannschaftsausflug“ sowie die übrigen Formulierungen im Spielbericht sind somit nicht von „NEIDATTACKEN“ (Zitat: De Merchwella vom 02.02.2004) gekennzeichnet, sondern bringen lediglich zum Ausdruck, dass die (einkalkulierte) Niederlage und insbesondere deren Höhe für uns keinen Beinbruch darstellen. Im übrigen sollen - so hört man - die Meinungen über die Wechselumstände „Eurer“ Jugendspieler im Ostsaarkreis durchaus auseinandergehen...
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