Die Seffersbachhalle

Die Story der Brotdorfer Seffersbachhalle

Eine Zusammenfassung der SG-Info-Berichte der Jahre 1995 bis 2000

Bereits seit 1979 bemühten sich Vereine, Organisationen und Schulen sowie politische Parteien, den Bau einer Halle für die Kreisstadt Merzig im Stadtteil Brotdorf zu erreichen. 1985 hatte der damalige Finanzminister Hans Kasper seitens der Landesregierung eine Bezuschussung in Aussicht gestellt, wenn die Stadt ihre "Hausaufgaben" macht. Im Haushalt der Stadt Merzig sind zwischenzeitlich die geforderten 1,5 Millionen Mark eingestellt worden. Die Baukosten für die Halle würden nach derzeitigem Stand ca. 4,5 Millionen DM betragen.

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Die Brotdorfer Vereinsgemeinschaft (ein Zusammenschluss von 33 Brotdorfer Vereinen und Organisationen) hatte 1995 eine Unterschriftenaktion gestartet (es wurden mehr als 2000 Unterschriften gesammelt), um der Forderung nach einer Halle im Merziger Stadtteil Brotdorf Nachdruck zu verleihen, und es wurde eine Resolution verfasst. Die Landesregierung wurde darin aufgefordert, endlich das vom ehemaligen Minister Kasper gegebene Versprechen einzulösen. Mit einer Podiumsdiskussion am 24.11.95 in der Germania in Brotdorf sollte der Forderung Nachdruck verliehen werden.

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Großdemonstration für die Halle in Brotdorf

Podiumsdiskussion (November 1995)

Podiumsdiskussion (November 1995)

Der Einladung zu dieser Veranstaltung der Brotdorfer Vereinsgemeinschaft waren mehrere Hundert Bürgerinnen und Bürger aus Merzig und Umgebung gefolgt. Der große Saal der Brotdorfer Gaststätte Germania war bis auf den letzten Platz besetzt. Die einzelnen Vereine waren mit zahlreichen Transparenten in die Germania eingezogen. Zur Diskussion waren Vertreter von Vereinen und der Merziger Stadtratsparteien, der Oberbürgermeister der Stadt Merzig und saarländische Sportfunktionäre eingeladen.

Alle Brotdorfer wollten eine Halle  (November 1995)

Alle Brotdorfer wollten eine Halle (November 1995)

In seiner Rede begründete der Brotdorfer Ortsvorsteher Klaus Schröder aus der Sicht des Brotdorfer Ortsrates die Forderung nach einer Halle und wies auf deren Nutzen auch für die Gesamtstadt hin. Zur Entwicklungsmöglichkeit einer Stadt gehöre auch eine entsprechende Infrastruktur im sportlichen und kulturellen Bereich, so Schröder. OB Dr. Lauer, der aufgefordert wurde, die Resolution an den Innenminister Friedel Läpple weiterzuleiten, erklärte, dass er sie nicht an den Minister weitergeben werde, sondern kündigte statt dessen an, in dieser Angelegenheit direkten Kontakt zum saarländischen Ministerpräsidenten Oskar Lafontaine aufzunehmen.

Die Voraussetzungen, den Bau der Halle in 1996 in Angriff zu nehmen, seien da. Nötig sei jetzt der Zusammenhalt aller Vereine in Merzig für die Halle in Merzig-Nord. Für diese Anliegen der Stadt wäre er auch bereit, an der Spitze einer breiten Bewegung mit zum saarländischen Landtag zu fahren, so Dr. Lauer.

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Halle Brotdorf ... die unendliche Geschichte

Anfang 1996 hatte nochmals der Brotdorfer Ortsrat den Beschluss für die Mehrzweckhalle mit Handballmaßen bestätigt.

Dann erfuhr man – wie aus heiterem Himmel – aus einem Bericht der Saarbrücker Zeitung, dass die SPD-Stadtratsfraktion ihr Hallenbaukonzept ändert. Dieser Schwenk der SPD-Stadtratsfraktion, die plötzlich eine Kulturhalle für Brotdorf forderte und vorgab, eine Kulturhalle sei eine Halle für alle Brotdorfer, war nicht nachvollziehbar. Dies wurde wider besseren Wissens behauptet, denn in einer Kulturhalle kann kein Sport betrieben und kein Handball gespielt werden!

Desweiteren wurden finanzielle Gründe angeführt. Die Mehrzweckhalle sei zu teuer. Gleichzeitig wird aber für Merzig ein Rasenplatz und eine Multifunktionshalle versprochen. Zusätzlich wird eine wirklich "notwendige" Investition, nämlich eine Fußgängerbrücke in das nicht vorhandene Sportzentrum gefordert.

Die Frage stellte sich, wenn aus finanziellen Gründen die Mehrzweckhalle nicht realisiert werden kann, woher nimmt man das Geld für den Rasenplatz und die Merziger Halle?

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In der Ortsratssitzung am 28. Mai 1996 wurde (zum wievielten Male?) über die Halle Brotdorf beraten. An dieser Sitzung nahm auch Oberbürgermeister Dr. Lauer teil. Ortsvorsteher Schröder war überrascht, dass so viele Zuhörer, zum Teil mit Transparenten und Schildern, an der Sitzung teilnahmen.

OB Dr. Lauer versuchte, das geänderte Konzept zu erläutern. Nach seinen Ausführungen soll die Kulturhalle etwa 3,3 Mio. DM kosten. Sie soll so groß sein, dass die kleinen Handballer in dieser Halle trainieren könnten. Über die Ausmaße dieser Halle machte er keine konkreten Ausführungen. In den Wortmeldungen kam klar zum Ausdruck, dass Brotdorf eine Mehrzweckhalle braucht, die sowohl den kulturtreibenden als auch den sporttreibenden Vereinen gerecht werden soll. Das heißt, Brotdorf braucht eine Halle mit Handballmaßen. Alles andere ist ein Schildbürgerstreich.

Die Vereinsvertreter bezweifelten die Kostenrechnung Lauers. Die TuS-Verantwortlichen versprachen, OB Dr. Lauer zu beweisen, dass eine Halle mit Handballmaßen, die den Bedürfnissen aller sport- und kulturtreibenden Vereinen des Ortes gerecht wird, für den Betrag von 4,5 Mio. DM zu realisieren ist. Sie erklärten sich bereit, bis zum 20. Juni einen Plan einschließlich Kalkulation an OB Dr. Lauer zu überreichen.

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Und die TuS-Leute hielten Wort. Es gelang dem TuS-Präsidenten, Herrn Walter Britz, pünktlich am 20. Juni im Rathaus Merzig die Pläne zu überreichen. Der zugesagte Kostenrahmen wurde eingehalten. Daraufhin erklärte sich Dr. Lauer wie versprochen bereit, wieder aktiv zu werden und mit den Fraktionen über das Thema "Sport- und Kulturhalle mit Handballmaßen" zu reden, nachdem es eigentlich schon vom Tisch war!

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Rollende Redaktion der Saarbrücker Zeitung in Brotdorf

Am Mittwoch, dem 05. Juni 1996, kam die rollende Redaktion der SZ nach Brotdorf, um auf dem Kirchplatz die Meinung der Brotdorfer Bürger zur Situation "Halle Brotdorf" zu erfahren. Aus den einzelnen Meinungsäußerungen wurde es ganz klar ersichtlich, dass Brotdorf endlich an der Reihe ist und dass man es leid ist, über Jahre mit Versprechungen hingehalten zu werden. Bezeichnend für den Frust der Brotdorfer Bürger war die Aussage von Franz Adams: "Wenn man die Zeit zwischen Versprechen der Halle und heute nimmt, wäre die Halle schon so alt, dass sie bereits renoviert werden müsste!"

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Festhalten an der Lösung "Mehrzweckhalle mit Handballmaßen"

Nachdem sich der TuS bereit erklärt hatte, ein Konzept vorzulegen, nach dem die Mehrzweckhalle mit Handballmaßen mit 4,5 Mio. zu bauen sei, lud der Vorstand der Brotdorfer Vereinsgemeinschaft (BVG) alle Brotdorfer Vereine, die Stadtratsmitglieder und die Ortsratsmitglieder zu einer Besprechung ein. Im Laufe dieser Sitzung wurde das geplante TuS-Konzept vorgestellt. Es wurde beschlossen, das TuS-Konzept zu unterstützen. Die "kleine" Lösung wird in keinem Falle dem Brotdorfer Bedarf für große Veranstaltungen genügen.

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Jetzt nahm Dr. Lauer Kontakt mit einem Architekten der AG Holz auf, den er aus seiner Tätigkeit beim Wirtschaftsministerium kannte. Nach einem Gespräch vor Ort erklärte der Architekt, dass die Halle mit den gewünschten Maßen für einen Betrag von 3,5 Mio. in Holzbauweise zu realisieren sei. Durch das Einbringen von Eigenleistungen der Vereine könne dieser Betrag noch erheblich reduziert werden. Vorgeschlagen wurde, als Standort den Bereich an der Sonderschule zu favorisieren, da es am ursprünglichen Bereich "Am Seffersbach" Bodenprobleme geben könne.

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In der Stadtratssitzung am 27. Juni 1996 erläuterte Dr. Lauer den Mitgliedern des Stadtrates die neue Situation und nannte auch den von ihm gewünschten Zeitplan: Im Hauptausschuss soll am 4. Juli das Thema diskutiert werden. Am 18. Juli soll der Rat dann entscheiden.

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Daraufhin wurde das Thema "Halle" wieder einmal Tagesordnungspunkt im Ortsrat Brotdorf. Einmütig beschloss der Rat, die Halle mit Handballmaßen auf der Basis der vom TuS vorgelegten Raumpläne in Holzkonstruktion zu unterstützen.

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Bei der Besichtigung einer Sporthalle am 10. Juli in Deidesheim in der Pfalz konnten sich Dr. Lauer, Vertreter der Stadtverwaltung, Stadtratsmitglieder, der Ortsvorsteher von Brotdorf und die TuS-Vertreter von der Qualität einer in Holzbauweise erstellten Halle überzeugen. Alle Teilnehmer waren voll des Lobes über die Halle. "So könnte die Halle in Brotdorf aussehen" war der einhellige Tenor.

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In der letzten Sitzung vor der Sommerpause hat der Stadtrat am 18. Juli 1996 bei drei Gegenstimmen - sie kamen von den Ökologen - den Bau der Sport- und Kulturhalle in Brotdorf beschlossen und die Weichen gestellt. Dem Bau sollte nun nichts mehr im Wege stehen. Die Halle soll vollständig aus städtischen Mitteln finanziert werden. 1,5 Mio. sind bereits vorhanden. Über die fehlenden 2 Mio. soll im Rahmen der Beratung des Nachtragshaushaltes entschieden werden. Dr. Lauer erklärte, dass der Auftrag dem Architekten im Herbst erteilt werde, so dass - wenn alles gut geht - die Halle Ende 1997 fertig gestellt werden könne.

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Stadtrat stellt vier Millionen für die Halle Brotdorf bereit

In seiner Sitzung am Donnerstag, dem 11. Dezember 1997, stellte der Stadtrat mit großer Mehrheit die Weichen für den Neubau der Sport- und Kulturhalle Brotdorf, indem er bei der Abstimmung den Doppelhaushalt 1998/99 annahm und somit den Vorschlag der Verwaltung übernahm, der die Bereitstellung der Mittel in Höhe von 4 Millionen DM vorsah. Lediglich die Ökologen stimmten ausdrücklich gegen die Halle für Brotdorf.

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Zum Jubeln war es zu diesem Zeitpunkt aber noch zu früh. Es war noch ein weiter Weg, bis die ersten Veranstaltungen und die ersten Spiele in der Halle stattfinden konnten. Als erstes musste die Standortdiskussion, die ohne Not vom Zaun gebrochen wurde, beendet werden und nach einer einvernehmlichen, demokratisch herbeigeführten Lösung gesucht werden.

Alle Mitglieder der Brotdorfer Vereine waren gefordert. Die Halle war nur dann zu bauen, wenn die Kosten durch Eigenleistung der Vereinsmitglieder reduziert werden. In einer Sitzung beim Oberbürgermeister der Stadt Merzig, Dr. Alfons Lauer, haben die anwesenden Vertreter der Brotdorfer Vereine und Organisationen versprochen, diesen Eigenbeitrag zu leisten. Die Erbringung der Eigenleistung sollte nicht nur die Kosten reduzieren, sie sollte auch zeigen, dass in Brotdorf ein intaktes Vereinsleben existiert und dass die Brotdorfer auch zupacken können.

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Ende gut, alles gut. Die Sport- und Kulturhalle wird gebaut

Endlich ist es soweit! In seiner Sitzung am 29. April 1999 hat der Stadtrat Merzig die Vergabe des Auftrags zum Bau der Sport- und Kulturhalle an den Architekten Kurt Kühnen und an die Firma Günter Kaiser beschlossen. Vorausgegangen war eine Funktionalausschreibung, an der sich dreizehn Firmen beteiligten. Durch das von der Stadt beauftragte Büro Weinand & Plegniere wurden dem Stadtrat vier Entwürfe vorgelegt. Architekt Weinand erläuterte sowohl dem Bauausschuss, dem Ortsrat Brotdorf wie auch dem Stadtrat die Entwürfe und favorisierte den Entwurf des Architekten Kühnen. Der Ortsrat Brotdorf billigte einstimmig diesen Entwurf und auch der Stadtrat folgte mit großer Mehrheit dem Vorschlag des Architekturbüros Weinand & Plegniere.

Nach Angaben von Oberbürgermeister Dr. Lauer wird mit dem Bau noch im Jahr 1999 begonnen, so dass die Handballsaison 2000/2001 in der neuen Halle gestartet werden könnte.

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Arbeitseinsätze Frühjahr/Sommer 2000

1. Arbeitseinsatz

1. Arbeitseinsatz

Aufbau des Bauzaunes

Nachdem viele Helfer beim Aufstellen des Bauzaunes bereits gezeigt hatten, dass der TuS nicht nur beim Fordern der Halle stark war, sondern auch in der Lage ist, die versprochenen Eigenleistungen zu erbringen, waren beim 2. Arbeitseinsatz neben den Helfern für die "niederen" Arbeiten auch die "hochqualifizierten" Speziallisten gefordert. Die Aufgabenstellung war nicht einfach. Es sollte ein Graben von der Halle bis zur Karlstraße gegraben werden, dann die erforderlichen Drainagerohre mit Tüchern umwickelt in ein Kiesbett verlegt werden. Anschließend musste der Graben wieder verfüllt werden.

1. Arbeitseinsatz

1. Arbeitseinsatz

Mittagspause

Zum Glück hatte der TuS ja noch sein Mitglied und Förderer Helmut Engel. Als wir höflich bei ihm anfragten, ob er uns behilflich sein könne, kam spontan seine Antwort: "Na klar, wenn ich dem Verein helfen kann, bin ich dabei." So war Helmut Engel mit seinem Sohn Detlef sowie mit weiteren drei Mitarbeitern zur Stelle. Mit seinem Bagger, zwei Radladern und zwei LKW´s gingen sie gleich zur Sache.

2. Arbeitseinsatz

2. Arbeitseinsatz

Verlegung des Drainagenrohres

Werner Holzner und Markus Leuck, zwei Leute vom Fach, wiesen die acht TuS-Helfer in ihre Aufgaben ein, waren aber auch selbst tätig. Als um zwölf Uhr pünktlich Mittagspause gemacht wurde, waren schon etliche Meter geschafft. Nachdem sich alle mit dem von Herrmann Becker (Metzgerei Kratz) gestifteten Lyoner und den Würstchen gestärkt hatten, ging es in die zweite Runde. Dass die Wurst gut rutschte, dafür sorgte Herrmann Johannes, der die Brötchen stiftete, und Dieter Ernst, der einen Kasten flüssige Nahrung spendierte.

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Die Zusage, durch Eigenleistung die Kosten zu senken, wurde bei einem weiteren Arbeitseinsatz eingehalten. Diesmal galt es an einem Samstag etliche Quadratmeter Verbundsteine aufzunehmen, damit ein Graben zur Verlegung der Versorgungsleitungen ausgebaggert werden konnte.

Nachdem die Leitungen verlegt waren und der Graben zugeschüttet war, mussten die Steine, nachdem sie sorgfältig gesäubert wurden, bei einem weiteren Samstags-Einsatz wieder fachgerecht verlegt werden.

Gemeinsam wird´s ein Stück

Gemeinsam wird´s ein Stück

Ralf, Karl-Heinz und das Fischgrätenmuster

Aber auch diese Arbeit war für die vielen Helfer kein Problem. Recht zahlreich waren sie erschienen, um diese Aufgabe zu lösen. Damit die zarten Hände nicht allzu stark ramponiert wurden, stiftete der Raiffeisen-Markt Brotdorf für jeden Helfer ein Paar Schutzhandschuhe. Ebenso waren wieder Metzgermeister Herrmann Becker und Bäcker Herrmann Johannes zur Stelle, um zum Mittagessen Lyoner, Frikadellen und Brötchen zu stiften.

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Es folgten noch weitere Arbeitseinsätze, bei denen die Parkplätze an der Ringstraße und der gesamte Spritzschutz um die Halle in Eigenleistung erbracht wurde. Der TuS als größter Brotdorfer Verein war bei jedem Arbeitseinsatz mit zahlreichen Helfern vertreten. Nicht zu vergessen sind die Helfer von anderen Vereinen, die mitgeholfen haben, das beim OB gegebene Versprechen einzulösen.

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Die Eröffnung

Es war schon ein komisches Gefühl am Donnerstag, dem 08. Dezember 2000 gegen 17.30 Uhr. Der TuS Brotdorf hatte sich bereit erklärt, für das "Drumherum" um die Eröffnung der Sport- und Kulturhalle die Verantwortung zu tragen. Es war alles so unwirklich, man hatte zwanzig Jahre auf diesen Tag hingearbeitet, für die Halle gekämpft, demonstriert, diskutiert und jetzt war sie da. Es war wirklich so, als wenn ein Traum Realität geworden ist.

Eröffnung 2000

Eröffnung 2000

Ansprache des OB Dr. Lauer

Überall strahlten die Gäste um die Wette. Oberbürgermeister Dr. Lauer ließ noch einmal die letzten zwanzig Jahre "Halle Brotdorf" Revue passieren. Architekt Kühnen erläuterte sein Konzept und übergab dann zusammen mit dem Firmenchef der Firma Kaiser, Günther Kaiser, den Schlüssel an Ortsvorsteher Klaus Schröder. Dieser bedankte sich bei allen am Bau Beteiligten und erwähnte besonders die Eigenleistung der Brotdorfer Vereine und auch der Brotdorfer Firmen, die kostenlos Personal und Maschinen zur Verfügung gestellt hatten, sowie bei denen, die für das leibliche Wohl der Arbeiter gesorgt haben.

Pastor Cavelius segnete die Halle ein und mahnte: "Geht mit der Halle sorgsam um, sie ist gesegnet." Die Minis vom FC hatten die Ehre, als erste die Halle im Spiel gegen Bachem zu testen. Sie taten es mit Erfolg, denn sie gewannen mit 3:0.

Danach begann der gemütliche Teil. Die Helfer des TuS hatten alles bestens vorbereitet. So brauchte kein Gast Hunger oder Durst zu leiden. Nach dem Bierkonsum zu urteilen herrschte viel, viel Freude. Aber es war ja für einen guten Zweck. Der TuS spendete den Erlös des Abends dem "Joachim Deckarm Fonds".

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Ein langgehegter Wunsch ist endlich in Erfüllung gegangen. Die Brotdorfer Sport- und Kulturhalle ist eingeweiht worden. Da bekanntlich der Erfolg tausend Väter hat, ist es unmöglich, allen namentlich zu danken, die an der Erfüllung dieses Traums mitgearbeitet haben. Wir danken unseren Vereinsmitgliedern, den Mitgliedern der anderen Brotdorfer Vereine und Organisationen, die für die Halle fast zwanzig Jahre gekämpft haben. Ebenso bedanken wir uns bei den Politikern und Mandatsträgern, die sich für die Halle eingesetzt haben. Aber wir vergessen auch nicht den Architekten, die Stadtverwaltung, die am Bau beteiligten Firmen, sie haben eine hervorragende Arbeit geleistet.

Wir sind überzeugt, dass die Halle für das Gemeinwohl der Stadt und der Brotdorfer Bürger ein großer Schritt nach vorn ist. Freuen wir uns, dass Brotdorf eine Stätte erhalten hat, die einfach wunderbar ist, in der sich die Sportler und Kulturtreibenden sowie alle Bürger sich wohlfühlen: die Brotdorfer Seffersbachhalle.

(Juni 2001. Quelle: SG-Info´s der Jahre 1995 bis 2000)



Bildergalerie
Verein, Hallenbau
(alle Bilder)
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Letzter Arbeitseinsatz, 4. Mai 2002

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Letzter Arbeitseinsatz, 4. Mai 2002

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Eröffnung der Seffersbach-Halle

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Podiumsdiskussion

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